Risikolebensversicherungen im Vergleich

Jeder, der Angehörige für den Fall seines Todes absichern möchte, sollte über eine Riskolebensversicherung nachdenken. Es werden daher immer wieder von einschlägigen Portalen und Zeitschriften Tests durchgeführt. Das Angebot ist vielfältig, darunter befinden sich auch viele günstige Angebote. Bei der Wahl der Versicherung ist der Preis das wichtigste Auswahlkriterium, zwischen günstigen und teuren Policen können leicht einige Hundert Euro liegen.

Gewaltige Angebotsunterschiede

Wer benötigt eine Risikolebensversicherung? Ist der Versicherte gesund und jung, Nichtraucher und ohne risikoreiche Hobbys, erhält man die finanzielle Absicherung für die Familie einigermaßen preiswert. Dennoch lohnt sich ein Preisvergleich allemal: Ein 27-jähriger Nichtraucher zahlt beispielsweise für 150.000 Euro Versicherungssumme jährlich 177 Euro, die Familie ist bis zum 65. Lebensjahr des Versicherten abgesichert. Das geht auch deutlich teurer, ein anderer Anbieter verlangte für die gleichen Voraussetzungen 634 Euro im Jahr. Kunden, die bei Vertragsabschluss älter sind, müssen höhere Prämien entrichten als jüngere. Der vorgenannte Kunde müsste im Alter von 34 Jahren bereits jährlich 223 Euro zahlen.

Das Eintrittsalter ist ein entscheidendes Kriterium

Die Versicherungssumme kann jeder Kunde nach seinem Belieben festlegen. Wer seine Familie beispielsweise mit 150.000 Euro absichert, sorgt für einen monatlichen Betrag von 900 Euro für die Familie, wenn die Summe zu 4% Zinsen angelegt wird. Die Laufzeit sollte sich daran bemessen, wie lange die Familie Schutz benötigt. Eine nicht berufstätige Partnerin sichert man beispielsweise ab, indem man die Laufzeit bis zum 65. Geburtstag wählt. Gleiches gilt für Kinder, die noch Unterstützung benötigen. Keinesfalls sollte man vergessen, dass immerhin mehr als 16% aller 2008 Verstorbenen jünger als 65 Jahre alt waren.

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